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Es kann so einfach sein: Warum Sport nicht anstrengend sein muss

Redaktionstipps | Aug 26, 2019
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Sport hat sich in letzter Zeit zu einem regelrechten Wettkampf entwickelt: Möglichst hart und anstrengend muss das Training sein, am besten 7 Tage die Woche. Im Vergleich zu Cardio-lastigen, schweißtreibenden Workouts werden sanfte, langsame und weniger intensive Bewegungen oft unterschätzt. Aber in Wahrheit hat jede Bewegung ihre Wirkung und auch von weniger intensiven, weniger anstrengenden Bewegungen kann der Körper profitieren. Egal ob Yoga oder Schwimmen, jede kleine, langsame und präzise ausgeführte Art von Bewegung wirkt sich auf den Körper aus.

Low Intensity Steady State (oder LISS) ist immer beliebter bei Frauen, die Sport machen wollen ohne sich quälen zu müssen. Es ist auch perfekt geeig net, wenn man sich von Verletzungen erholen muss und langsam wieder anfangen möchte Sport zu betreiben. LISS ist ein weniger intensives Workout, das zwischen 30 und 60 Minuten dauern sollte, bei einer Herzfrequenz von 60% der maximalen Belastung (ein Pulsmesser ist dabei hilfreich). Keine Sorge, ein LISS-Workout ist sehr effektiv. Eine Studie der Bath Universität in Großbritannien hat herausgefunden, dass die Auswirkung auf den Körper nicht von der Intensität der Übung abhängt.

Bist Du genervt davon, stundenlang im Fitnessstudio zu schwitzen? Dann teste doch stattdessen einfach eine der folgenden, weniger intensiven, dafür umso wirkungsvolleren Übungen.

Power Walking

Walking wirkt sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Regelmäßige, schnelle Spaziergänge helfen dabei, den Cholesterin Spiegel zu senken, sorgen für ein gesundes Gewicht, reduzieren Stress und verbessern die Kraft des Herz-Kreis-Laufsystems. Außerdem bewegt man sich draußen in der Natur und das ist immer eine gute Sache.

Entspanntes Joggen

Über längere Zeit kann Joggen die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems signifikant verbessern, da die Lungen und die Atemwege stärker arbeiten müssen, um sicher zu stellen, dass genug Sauerstoff aufgenommen wird, während man joggt.

Schwimmen

Schwimmen ist für jeden geeignet, egal wie alt man ist und auf welchem Fitness Level man sich befindet. Ein Dankeschön also an die Beschaffenheit des Wassers, das dafür sorgt, dass beim Schwimmen jede Muskelgruppe auf sanfte Weise beansprucht wird. Außerdem wird die Lungenkapazität während der kurzen Intervalle, bei denen man den Atem anhalten muss, sanft trainiert.

Wenn Du die Dinge generell langsamer angehen möchtest, dann solltest Du dies auch einfach machen. Eine Studie der Georgia University besagt, dass Menschen, die viel sitzen und Ermüdungserscheinungen haben mit regelmäßigen, weniger intensiven Übungen ihr Energie Level um 20 Prozent steigern und die Ermüdungserscheinungen um 65 Prozent senken können. Interesse geweckt? Dann lies weiter…

Dehnen

Dehnen klingt nicht wirklich nach einem Workout, oder? Es ist bloß etwas, dass du nach dem Aufstehen machst oder zur Regeneration nach einer Sporteinheit? Dehnen bereitet Deine Muskeln auf ein Workout vor und beugt Verletzungen vor, aber es bewirkt auch eine ganze Menge mehr. Dehnen verbessert Deine Haltung, reduziert Stress, verbessert Deine Mobilität in den Gelenken, stärkt Deine Muskeln, fördert die Flexibilität und unterstützt dazu noch Deinen Schlaf. Dehnen ist nichts, was man unterschätzen sollte.

Yoga

Regelmäßiges Yoga ist eine super Methode um Stress auszugleichen und abzubauen. Wenn man durch die einstudierten Bewegungen geht, wirkt Yoga ähnlich wie eine Meditation. Abgesehen davon hilft regelmäßiges Yoga dabei, hohen Blutdruck zu senken und Herzerkrankungen vorzubeugen. Auch unbewusste Verspannungen werden gelindert.

Ein entspannter Spaziergang

Gehen muss Dich nichts ins Schwitzen bringen, um Dein Wohlbefinden zu verbessern. Eine norwegische Studie besagt, dass Gehen oder Stehen über einen längeren Zeitraum den Insulinspiegel positiver beeinflussen kann als kurze, anstrengende Sportübungen. Nimm einfach Deine Laufschuhe und los geht’s!

Wenn Dein Herzschlag zu hoch ist, kann man einige der LISS Übungen auch als moderat intensive Übungen bezeichnen. Dabei ist das Wichtigste: Zwinge Dich nicht intensive Übungen zu machen; mache das, was Du schaffst und vor allem: Habe Spaß dabei!